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Wie IoT-intelligente Schlösser Diebstahl in Geschäftsräumen verhindern helfen

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Das Internet der Dinge (IoT) hat Einzug in gewerblich genutzte Gebäude gehalten und verbessert das Nutzererlebnis, die Leistung von Geräten und Systemen sowie die allgemeine Sicherheit.

„Einfach ausgedrückt bezeichnet IoT, dass Geräte miteinander kommunizieren“, sagt Kate Palk, Produkt Marketing Managerin bei dormakaba UK. „Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen gegen missbräuchliche Nutzung gehören IoT-integrierte Sicherheitssysteme zu den leistungsfähigsten Technologien, um Geschäftsräume zu sichern.“

Angesichts einer immer geringer werdenden Personalpräsenz vor Ort ermöglichen kombinierte Systeme aus Hardware, mobilen Apps und deren Integration in Netzwerke und Alarmsysteme eine Überwachung und Kontrolle zur Abschreckung krimineller Aktivitäten.

Intelligente Schlösser gelten als der nächste Entwicklungsschritt im Bereich der IoT-Sicherheitstools. Sie sind robust und benutzerfrendlich in der Bedienung, was sie zu einer immer beliebteren Wahl sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher macht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Marktvolumen für intelligente Schlösser bis 2027 auf über 4,4 Mrd. USD prognostiziert wird – was ausgehend von nur 0,4 Mrd. USD im Jahr 2016 einen sprunghaften Anstieg darstellt.

Hier erfahren Sie, wie die intelligenten Schlösser zur Sicherung gewerblicher Einrichtungen beitragen.

Intelligente Schlösser verhindern den Zugriff auf Tresore durch unautorisierte Personen

IoT-gesteuerte Hochsicherheitsschlösser haben eine „Zeitschloss“-Funktion, wordurch sie nur zu bestimmten Zeiten geöffnet werden können. Zudem können Zeitverzögerungsfunktionen vor dem Öffnen mögliche kriminelle Aktivitäten ebenso abschrecken wie Aufkleber mit Hinweisen auf die Zeitverzögerungsfunktion oder darauf, dass das Personal keinen Zugriff auf den Tresor hat, sobald er geschlossen ist.

Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Tresore mit einer Depotfunktion auszustatten, die es dem Personal zwar erlaubt, Bargeld und andere Wertgegenstände zu hinterlegen, die sie jedoch nicht zur Entnahme berechtigt.

Intelligente Schlösser ermöglichen die Vergabe unterschiedlicher Zugriffsrechte

Geschäftsinhaber, die intelligente Schlosstechnologien nutzen, können darüber hinaus das Diebstahlrisiko verringern, indem sie verschiedenen Personen unterschiedliche Zugriffsrechte und Berechtigungen zugestehen.

Viele Modelle von Schlössern können in einem Dual-Modus betrieben werden, der zwei Codes erfordert, um Zugriff auf den Tresor zu erhalten, was die Sicherheit noch weiter erhöht.

Mit intelligenten Schlössern lassen sich Alarmsysteme automatisieren

Mit intelligenten Schlössern können die Geschäftsinhaber auch einen „Paniktaster“ installieren lassen, der mit der Einbruchmeldeanlage verbunden wird. Bei Bedrohung kann so schnell die Polizei herbeigerufen werden. Neben der Auslösung durch einen Taster kann diese Funktion auch durch die Änderung des Tresor-Öffnungscodes aktiviert werden.

Alarmanlagen spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung und Deaktivierung von elektronischen Schlössern, mit denen der Tresor ausgestattet ist. Selbst wenn ein potenzieller Einbrecher über einen gültigen Öffnungscode verfügen sollte, wird das Schloss automatisch deaktiviert und kann nicht geöffnet werden, wenn der Alarm ausgelöst wird.

Intelligente Schlösser ermöglichen eine Fernüberwachung

Die Fernüberwachungsfunktion von intelligenten Schlössern ermöglicht die Kontrolle des Schlosses nahezu in Echtzeit, ohne dass dazu Verwaltungspersonal in Überwachungsstationen erforderlich ist. Viele Softwaresysteme verfügen über ein sogenanntes Dashboard – eine Visualisierung der Daten in einer Übersicht – das den Systembetreibern einen Überblick darüber ermöglicht, welche Schlösser in Gebrauch sind.

Wurde ein Notalarm ausgelöst, kann dieser sowohl von einer Überwachungsstation als auch von einem einzelnen Laptop aus bearbeitet werden. Es ist möglich, entsprechende Benachrichtigungen per SMS oder E-Mail zu versenden.

Weitere Vorteile der Fernüberwachung liegen in der Möglichkeit, den Batteriezustand zu überwachen, sowie in Reporting-Funktionen, die beispielsweise das Exportieren oder Ausdrucken von Daten ermöglichen.

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